Wie viel darf ein Follower auf Facebook kosten?

Diese Strategie reduziert Ihre Kosten um 70%

Facebook, Google-Werbung oder doch Instagram? Wir bleiben bei Facebook.

Fast jeder Unternehmer aus Graz oder Österreich hat sich diese Frage schon mindestens einmal gestellt:

  • Facebook, Instagram, Tiktok? Oder alles zusammen?
  • Sind meine Kunden überhaupt auf Facebook?
  • Kann ich über Social Media günstig Kunden gewinnen?

Und diese Frage macht Sinn. Denn es sind viel Menschen – und potentielle Kunden – auf Social Media. Sehr viele sogar.

Social Media Nutzung in Österreich

Warum wir Facebook bevorzugen

Was sind die Stärken der jeweiligen Social-Media-Plattformen?

Instagram ist auf das Teilen von Fotos ausgelastet.

Tiktok auf Videos

Facebook auf Textinhalte

Von dem her, ist die Entscheidung nicht leicht. Jedoch hat Facebook einen entscheidenden Vorteil. Es ist auf das Teilen von Inhalten ausgelegt. Warum?

"Social Media Marketing ist mühsam"

Das Problem, welches viele Unternehmen jedoch haben, ist dass Social Media Marketing viel Aufwand bedeutet. Denn die Postings sollten am besten regelmäßig erfolgen und dem Leser Mehrwert bieten.

Und das ist Arbeit. Viel Arbeit!

Wurden früher noch häufig geringfügige Mitarbeiter für das Social-Media-Marketing beschäftigt, so müssen gerade in Zeiten schwächelnder Konjunktur in Österreich, viele Unternehmen ganz genau auf ihre Ausgaben schauen und sehen davon ab, eigene Mitarbeiter dafür einzustellen. 

Nachdem neben dem Geld, auch meist die Zeit knapp ist, sehen viele Unternehmen mittlerweile davon ab, ihren Facebook-Account organisch aufzubauen.

Was bedeutet es, einen Facebook-Account "organisch" aufzubauen?

Einen Facebook-Account organisch aufzubauen bedeutet, Reichweite, Follower und Interaktionen ohne bezahlte Werbung zu erzielen.

Das geschieht durch relevante Inhalte, regelmäßige Posts, echtes Engagement mit der Community und das gezielte Nutzen von Hashtags oder Gruppen – ganz ohne Werbebudget.

Ist bezahlte Facebook-Werbung die Lösung?

Aus unserer nicht nur dann, wenn man es strategisch macht. 

Doch das wird in den seltensten Fällen gemacht. Um genauer zu sein, haben wir noch kein Unternehmen kennengelernt, welches feste Kennzahlen für Social-Media-Marketing vorsieht.

Denn das Problem ist, dass Unternehmen meist nicht wissen, wie sie den Erfolg von Facebook-Werbung messen sollen.

Facebook-Werbeziele

Wir von Feinschliff denken, dass die Antwort A und C falsch ist.

Warum wir keine Likes sammeln

Viele Unternehmen starten ihre Facebook-Aktivitäten mit dem Ziel: 

„Wir brauchen mehr Likes. Likes sind gut!“

Doch was bringt ein Like, wenn es keine Handlung nach sich zieht? 

  • Ein Like ist kein Termin.
  • Kein Auftrag.
  • Kein Umsatz.

 

Noch schlimmer: Likes sagen oft nichts darüber aus, ob ein echter Bedarf oder echtes Interesse besteht. Wer sich zu stark auf Likes fokussiert, betreibt Oberflächen-Marketing – sieht vielleicht aktiv aus, hat aber keinen echten Effekt auf das Geschäft.

Direkte Neukundengewinnung klingt auf den ersten Blick sinnvoll

Es klingt sinnvoll: Eine Anzeige schalten, ein Angebot bewerben, und sofort neue Kunden gewinnen.

Schließlich liegt der Vorteil auf der Hand – schnelle Ergebnisse, direkt messbar. Doch in der Praxis sieht das oft anders aus. Kalte Zielgruppen, die das Unternehmen noch nie gesehen haben, klicken selten – und noch seltener buchen sie.

Das Ergebnis: hohe Werbekosten bei geringer Wirkung. Besonders für kleinere Unternehmen wird diese Strategie schnell zum teuren Experiment.

Daher sehen wir es als die nachhaltigste Strategie für Unternehmen, langfristig Follower aufzubauen.

Denn dadurch schaffen wir den Erstkontakt zwischen den Interessenten und unserem Unternehmen und können ihn so von einem „kaltem“ zu einem „warmen“ Kontakt gewinnen. 

Doch wie viel Geld müssen wir dafür planen? Das sagt uns Brandan Kane, der in seinem Buch „One Million Followers“ geheime Einblicke gibt, wie viel ein Follower auf Facebook kosten soll – und darf.

Was kostet ein Follower auf Facebook?

Neben Ahrefs gibt es weitere kostenlose Möglichkeiten, um an passende Keywords zu kommen:

Google Suggest beispielsweise zeigt Ihnen, welche Begriffe Ihre potenziellen Kunden tatsächlich in die Suchmaschine eingeben und schlägt Ihnen diese vor.

🔍 Die Auto­­ver­voll­­stän­digung nutzen

Öffnen Sie google.at und geben Sie Ihr Haupt-Keyword ein – zum Beispiel „Fotograf für“

Notieren Sie sich die vorgeschlagenen Suchbegriffe und versuchen Sie, diese mit Ihrem Angebot auf der Webseite zu kombinieren. 

Tipp: Kombinieren Sie diese Begriffe mit der Ahrefs-Suche, um die KD-Werte herauszufinden, um zu wissen, wie wahrscheinlich Sie es mit dieser Leistung an die Spitze von Google schaffen.

Sie können nun Ihre Leistungen anbieten und darüber in Ihrer Webseite (z.B. in einem Blog oder Newsletter schreiben). Beispielsweise ein Artikel über die besten Fotomotive für eine Taufe oder welche Details für ein Foto auf der Hochzeit am wichtigsten sind. Wenn diese Texte Mehrwert bringen, wird Google Sie dafür belohnen und weiter vorne reihen.

Durch solche Texte, Beiträge und Angebote positionieren Sie sich gegenüber Google als Experte für dieses Thema und werden bei Suchanfragen entsprechend höher gelistet, wodurch Sie häufiger gefunden werden. Gerne erstellen auch wir diese Artikel für Sie.

2.) Das einzigartige Angebot

Stellen Sie sich vor, Sie stehen vor zwei Schildern auf einer Messe:

  • „Hochzeitsfotos. Preis nach Aufwand.

  • Der schönste Tag Ihres Lebens von mir eingefangen – Kostengünstiges Ganztages-Shooting inklusive Probe-Aufnahmen und Zufriedenheitsgarantie

Welche Variante spricht Sie mehr an? Wahrscheinlich die zweite.

Denn sie ist konkret, emotional, sicher. Und vorallem schwer zu vergleichen. 

Und das ist Ihr Vorteil. Denn die wenigsten Unternehmen haben verstanden, dass Leistungen, die vom Kunden leicht verglichen werden können, werden nur noch über ein Kriterium bewertet: den Preis.

Und wenn nur noch der Preis das Kriterium ist, verlieren alle. Aber vor allem die Unternehmer.

Auch wenn dieses Beispiel vereinfacht wirkt: 

Studien zeigen, dass die Verpackung eines Angebots entscheidend ist – besonders bei Dienstleistungen wie der Fotografie, bei der Vertrauen und Emotion im Vordergrund stehen

Folgende Bestandteile muss Ihr einzigartiges Angebot enthalten:

  1. Eine sofort sichtbare Kostprobe (z. B. Beispielgalerie oder Gratis-Mini-Shooting),
  2. Wenig Risiko für den Kunden (z. B. Geld-zurück-Garantie oder „erst zahlen bei Zufriedenheit“),
  3. Klare Professionalität (Bewertungen, Referenzen, Auszeichnungen),
  4. Und einen emotionalen oder praktischen Mehrwert, der Ihre Konkurrenz alt aussehen lässt.
Einzigartiges Angebot

Sie werden schnell merken, dass Ihr Telefon häufiger klingelt, wenn ihr Angebot einzigartig ist. 

Doch nicht nur das. Durch Ihr einzigartiges Angebot bedienen Sie nicht mehr die große Masse, sondern eine Nische. Und Nischen sind Ihr Weg um langfristig erfolgreich zu sein. Denn nun können Sie für diese Nische gezielt Werbeanzeigen schalten und sich klar positionieren.

3.) Richtige Kooperationspartner

Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, einfach einen Webdesigner in Ihrer Stadt anzurufen und nach einer Kooperation zu fragen? Wahrscheinlich nicht.

Das könnte aber ein Fehler sein.

Denn Kooperationen entwickeln sich mehr und mehr zum wohl effektivsten Weg der Neukundengewinnung.

Und das Beste daran:
Kooperationen sind kostenlos, geben ein tolles Gefühl und bringen konstant Neukunden in Ihr Unternehmen.

Warum Kooperationen so effizient sind:

  1. Wenn Sie von einer Vertrauensperson empfohlen werden, erhalten Sie „Vorschuss-Vertrauen“ des Kunden.
  2. Sie umgehen die teuren Alternativen wie Werbung, Flyer und Marketing
  3. Sie bauen eine langfristige Beziehung mit anderen Unternehmen auf

Mögliche Kooperations­anschreiben

Guten Tag,

ich bin Fotograf aus [Ort] und habe gesehen, dass Sie moderne Webauftritte für Unternehmen gestalten.

Dabei brauchen Ihre Kunden sicherlich regelmäßig gute Businessportraits oder professionelle Bilder für die Website – genau das biete ich an. ,

Vielleicht könnten wir kooperieren: Ich empfehle Sie meinen Kunden, die einen neuen Webauftritt brauchen – und umgekehrt könnten Sie meine Foto-Leistungen weiterempfehlen, wenn es passt. Ich würde mich freuen, wenn wir einfach mal 10 Minuten telefonieren und schauen, ob das Sinn macht. ,

Beste Grüße

Aber wo findet man den richtigen Kooperations-Partner?

Die Möglichkeiten sind hier endlos.

Entscheidend ist: Der Partner sollte sich nicht im direkten Wettbewerb befinden, aber die selbe Zielgruppe haben. 

Gute Beispiele für Fotografen sind:

  1. Webdesigner, die Kunden mit neuen Firmenauftritten betreuen → „Sie brauchen noch professionelle Bilder?“
  2. Hochzeitsplaner → „Ich kenne da einen Fotografen, mit dem ich regelmäßig arbeite.“
  3. Friseure oder Visagisten, die oft mit Kunden für Bewerbungsbilder oder Shootings sprechen.

Sie werden überrascht sein, wie viele Unternehmen sich über die Kontaktaufnahme freuen werden und gerne eine Kooperation mit Ihnen eingehen.

4.) Ihr Empfehlungssystem

Wie oft erhalten Sie Empfehlungen? Gelegentlich? Alle 1–2 Jahre?

Dann machen Sie etwas falsch. Denn Empfehlungen sind kein Zufall.

Empfehlungen

Es gibt zahlreiche Fotografen, welche jeden Monat 5-10 Kunden – nur über Weiterempfehlung – erhalten.

Und das hat nichts mit Glück zu tun, sondern mit einem simplen System, das jeder aufbauen kann. Auch Sie.

Eine Strategie, welche sich hierbei besonders bewährt hat, stammt aus dem Bestseller-Buch „The Referral Engine“.

Und so geht es:
Anstatt zu hoffen, dass Kunden irgendwann mal von Ihnen erzählen, schaffen Sie gezielt Situationen, in denen genau das automatisch passiert.

Empfehlungen gezielt auslösen – im perfekten Moment

Der beste Zeitpunkt für die Frage nach der Empfehlung ist sofort nach der Begeisterung – direkt nach dem Shooting oder beim Überreichen der Bilder.

Fragen sie den Kunden einfach folgendes: „Wenn jemand in Ihrem Umfeld etwas Ähnliches plant, ich hätte im nächsten Monat noch zwei Termine frei.“

Oder: „Ich freue mich immer, wenn ich durch Empfehlungen arbeiten darf – falls Ihnen jemand einfällt, dem mein Stil gefallen könnte.“

Schritt für Schritt: So bauen Sie ein Empfehlungssystem auf

Machen Sie es Ihren Kunden leicht, Sie weiterzuempfehlen
Die meisten Kunden empfehlen nicht, weil es zu viel Aufwand ist. Also: Nehmen Sie ihnen die Arbeit ab.

  1. Erstellen Sie auf Ihrer Webseite einen Call-to-Action hinzu (z. B. „Empfehlen Sie mich weiter – so funktioniert’s“).
  2. Geben Sie Kunden einen Link, den sie nur weiterleiten müssen („Wir hatten einen tollen Fotografen – hier ist sein Link“).
  3. Nach dem Shooting: Senden Sie eine E-Mail „Wenn Sie jemanden kennen, der demnächst heiratet – ich freue mich über eine Weiterempfehlung.“

Zusammenfassung – Das müssen Sie mitnehmen

Heute ist der beste Tag, um mit teurer Werbung aufzuhören. 

Denn es gibt günstige/kostenlose Alternativen, welche meist mehr Erfolg bringen.

Der Schlüssel liegt in vier klaren Strategien:

  • Nutzen Sie Keyword-Tools, um echte Nachfrage zu entdecken
  • machen Sie ein unwiderstehliches Angebot
  • setzen Sie auf gezielte Kooperationen und
  • bauen Sie ein Empfehlungssystem auf.

Statt planlos Werbung zu schalten, richten Sie Ihr Business strategisch aus – mit System statt Zufall. So gewinnen Sie nicht nur mehr Kunden, sondern auch die richtigen.

Falls Ihnen die Zeit dafür fehlt und Sie einen Partner suchen, welcher Ihnen das abnimmt und Ihre automatisierte Kundengewinnung mit  Erfolgsgarantie umsetzt, dann sollten Sie uns kontaktieren.

PS: Dieser Artikel wurde speziell für Fotografen geschrieben. Warum? (Stichwort Ahrefs ;))

FEINSCHLIFF

Digitales Marketing und Webdesign für steirische KMUs